Nachdem beim letzten Bundesliga-Wochenende am 18./19. Dezember bis auf Joachim Back alle Stammspielen ersetzt werden mussten, musste der ATSV an diesem Wochenende nur auf unseren Spitzenspieler Andreas Efler verzichten. In den beiden Auswärtsspielen im Dezember gegen den BC International Berlin und gegen den 1. BC Magdeburg sprangen der Oberligaspieler Andreas Schenkel und Friedrich Schopper und der Bezirksligaspieler Werner Petri ein. Die Ergebnisse von jeweils 0:8 waren damit schon vorauszusehen.
Diese Wochenende waren der BC Elversberg und der BC St. Wendel bei uns zu Gast. Volker Marx vom BC Elversberg bestach am Anfang mit seinen präzisen Bällen und sah lange wie der klare Sieger aus. Im Laufe der Partie verfehlten jedoch immer mehr Bälle ihr Ziel, so dass der Reservespieler Andreas Schenkel zum 47:47 in der 51. Aufnahme ausgleichen konnte. Über ein 49:49 hatte dann Marx die Möglichkeit den letzten Punkt zu erzielen, verfehlte aber, während Schenkel seine Chance nutzte, den Punkt machte und damit die Partie gewann. Gut hielt sich auch Joachim Back gegen Bosel, allerdings hatte dieser bereits nach 33 Aufnamhen seine 50 Punkte erzielt, so dass Back mit 45 Punkten das Nachsehen hatte. Auch Martin Bohac und Marcel Back spielten für ihre Verhältnisse recht ordentlich konnten aber gegen den starken Spanier Ruben Legazpi und Peter Ceulemans, dem Enkel der Dreibandlegende Raymond Ceulemans, nicht punkten. Mit einem Mannschaftsdurchschnitt von 1,115 erreichte der ATSV sein bestes Ergenis in dieser Saison.
Am Sonntag trat dann der Oberligaspieler Bilal Ok als Ersatzspieler gegen Daniel Schwertfeger vom BC St. Wendel an und Joachim Back hatte Lutz Schwab als Gegner. Lange führten beide Erlanger deutlich, aber gegen Ende machte es Ok noch einmal spannend. Nach einer 49:46 Führung glich Schwertfeger zum 49:49 aus und danach beendete Ok das Spiel mit einem recht glücklichen Matchball. Auch Joachim Back konnte seine Partie mit 50:40 gewinnen und so den ersten Matchpunkt für den ATSV sichern. Marcel Back und Martin Bohac konnten ihre Vortagesleistung nicht mehr erreichen und mussten ihren Gegnern Hajek und Barbeillon den Sieg überlassen.