Unsere Kanuabteilung gibt es nun seit 40 Jahren, und wir sind nach wie
vor aktiv auf der Regnitz und auf den Bächen der Welt unterwegs.
Beides haben wir am Samstag am Bootshaus (Herzogenauracher Damm) gefeiert,
mit etwa 50 aktiven und ehemaligen Paddlern und Gästen,
von Gründungsmitgliedern bis zum allerjüngsten Nachwuchs (zwei Wochen alt).
30 von uns paddelten zum Auftakt am Nachmittag die Regnitz von Vach bis zum Bootshaus.
Das wunderschöne Badewetter wurde gelegentlich auch genutzt, initiiert
durch Zusammenstöße mit den Pfosten alter Wasserradanlagen, die man immer
noch auf der Regnitz findet und nicht unterschätzen sollte. Dank der vielen erfahrenen Paddler war
das aber kein Problem, und alle kamen sicher und frohen Gemüts am Bootshaus an.
Dort lief schon der Grill, und der Kühlschrank wartete mit kühlem Bier und Limonade.
Als weiteres sportliches Highlight gab es abends noch ein Quietscheentenrennen
von der flußauf gelegenen Brücke bis zum Bootshaus, das in einem
Foto-Finish entschieden wurde. Die gezeigten Leistungen der Enten wurden durch
Preise gewürdigt, die die Sparkasse und Heitec gestiftet hatten; oder wahlweise für die Kinder
durchs Behalten der erfolgreichen Ente (zum Üben für das nächste Entenrennen).
Der bayerische Kanuverband (BKV) bedachte uns netterweise mit einem Helm, der perfekt unsere Leihausrüstung fürs Training ergänzt. Weiterhin haben wir vom Hauptverein eine großzügige Geldspende erhalten. Die Helmübergabe und die Übergabe des Schecks waren dann auch der einzige "offizielle" Teil der Feier, die überhaupt angenehm dadurch auffiel, dass sie einfach ein schönes Beisammensein von Paddlern und Gästen war, und nicht eine nostalgische Beschwörung der guten alten Zeit.
Als sportlichen Abschluss gab es dann noch ein
Flutlichtpaddeln in der Welle am Brucker Wehr.
Wir freuen uns auf die nächsten 40 Jahre!