Kulinarischer Gaumenschmaus und Wildwasser in Hünningen
Freitag Nachmittag, pünktlich nach dem Beladen der beiden Autos, ging es los nach Frankreich zum Wildwasserkanal in Hünningen. Die Autos splitteten sich um sich am Zielort (Saint-Louis) nach dem Check-Inn wieder zu treffen. Sam hatte sich um eine luxuriöse Unterkunft gekümmert. Schade, dass er dann selber nicht mitfahren konnte. Nachdem wir unsere Unterkunft – ein Apartment mit zwei Zimmern, Küchenzeile sowie Bad – bezogen hatten, erkundeten wir Saint-Louis für ein abendliches Festmahl mit einer unbegrenzten Auswahl an Getränken.
Der nächste Morgen startete ausgeruht mit einem ausgiebigen Frühstück. Gegenüber dem Apartment befand sich eine französische Bäckerei, die neben belegten Baguettes auch verschiedenste Croissant-Arten (inkl. pain au chocolat) und weitere kunstvoll verzierte Törtchen zur Auswahl hatte. Die Auswahl fiel nicht leicht. Endlich konnten wir aufs Wasser! Der Wildwasserkanal zeigte sich mit einer schönen Welle am Einstieg, vielen Übungsstellen – stark und schwach ziehende Kehrwässer – und auch ein paar kleinere Walzen. Nach der Mittagspause wurden alle mutiger – die Rollen klappten und neue Linien wurden getestet. Nach dem Eindecken mit französischen Spezialitäten mussten wir uns leider von zwei Mitpaddlern trennen. Zu dritt erkundeten wir zu Fuß Basel – schließlich wollte man nicht nur den ganzen Tag sitzen.
Der zweite Tag startete ähnlich gemütlich wie der erste: weder Schnee noch Regen und mit Sonne. Dieses Mal schafften wir es sogar etwas früher auf den Wildwasserkanal. Nach zwei Stunden intensivem Training beendeten wir mit erfolgreichen Rollen und ohne Verletzungen unser Erlebnis Wildwasserkanal Hünningen. Nach der warmen Dusche noch ein kurzer Blick in die Paddelläden und auf den Kanal – jetzt konnte die Heimfahrt starten.
Danke an Marcus für diese tolle Fahrt.