Paddlertreff der Zweite: Mittwoch Abend trafen sich zahlreiche Paddler zum „Trockentraining“ im ATSV-Hauptgebäude. Statt gemütlich im Irish Pub zu sitzen (wie beim ersten Treff) war diesmal sportlichere Betätigung in Form von Kegeln angesagt.
Die ersten trudelten bereits um 19 Uhr ein und begannen gleich sich einzukegeln. Nachdem wir auch hinter die Finessen des Star Trek-ähnlichen Bedienpultes gekommen waren, bildeten sich schnell zwei Mannschaften, denen das Kegeln rein nach Punkten offensichtlich zu einfach war. Also musste ein Spiel her. Das erste baute auf dem Einkegeln auf: Erst rechts nen Wurf, dann links einen und zum Abschluss rückwärts durch die Beine. Dabei musste von jeder Gruppe jeweils eine bestimmte Anzahl von Kegeln umgeworfen werden. Knapp gewann eine Gruppe vor der anderen, und auch das zweite Spiel ging ähnlich aus.
Da sich inzwischen eine ganze Reihe kegelwütiger Paddler eingefunden hatte, versuchten wir eine Steigerung und spielten „Mensch ärgere dich nicht“ mit vier Teams, die gegeneinander antraten. Flugs war das Spielbrett aufgestellt, statt der Würfelaugen galt die Anzahl der gefallenen Kegel, und los ging's! Eine Sechs zu kegeln erwies sich nicht selten als große Herausforderung, insbesondere Team Blau schien es anfangs vorzuziehen, das Rennen und Werfen der anderen Teams lieber aus sicherer Entfernung zu verfolgen als selbst die „Gefahrenzone“ Spielfeld zu betreten. :-) Doch dann hatten die Blauen den Dreh mit den Sechsen raus und fanden großen Gefallen daran, so dass sie oft in großen Schritten davon eilten. Bei vier Teams war allerdings Leben auf dem Spielfeld, so dass ein Überleben nie gesichert war und es alle Teams einige Aufregung kostete, den sicheren Hafen zu erreichen. Wahrscheinlich würden wir heute noch kegeln, hätten wir versucht, alle vier Männchen ins Haus zu bringen... So beendeten wir die Runde, auch diesmal mit einem fast ausgeglichenen Spielstand.
Zur Erholung entschlossen wir uns noch einmal für das erste Spiel, allerdings ohne die gymnastische Einlage. Zum Schluss versuchten beide Teams, (verzweifelt) alle Neune zu kegeln, was aber selbst mit vereinten Kräften nicht gelingen wollte. Hier verabschiedeten sich die letzten Paddler von den zwei Tapferen, die noch darauf beharrten eine Neun zu werfen. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann kegeln sie noch heute...