Judo News

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Neuer Judo Kinder-Einsteiger Kurs ab September 2017

Judo – Der Sanfte Weg – ist ein ganzheitlicher Sport. Das bedeutet, dass nicht nur Körperbeherrschung, Gleichgewichtsgefühl und Koordination trainiert, sondern auch soziale Aspekte vermittelt werden. Respekt vor dem Partner gehört ebenso dazu, wie der entsprechende Umgang miteinander. Judo kann ab 6 Jahre bis ins hohe Alter trainiert werden. 

In diesem Kurs wird den Kindern spielerisch die Freude an Sport und Bewegung vermittelt. Dabei werden langsam die judospezifischen Techniken erlernt und geübt. Insgesamt stehen Spaß und Freude an Judo und Bewegung im Vordergrund. 

Beginn des Kinderkurses:      18. September 2017 

Trainingszeit:                           Montag, 16:30 – 17:30 

Ort:                                           ATSV Erlangen – Dojo (Judo Trainingshalle)

                                                 Buckenhoferweg 69

                                                 91058 Erlangen

  

Bitte melden Sie sich rechtzeitig für den Kurs an, da dieser auf 20

Teilnehmer begrenzt ist.

 

Kontakt:

 

Björn Hinrichs

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Mobil: 0175 / 931 46 03

 

 

Japanisches Turnier 2017

Beim diesjährigen japanischen Turnier traten 11 unserer Jukoda an, um sich in drei Kämpfen zu behaupten.

Wieder einmal zeigten die Kleinen, dass mit genügend Übung ihre größeren Gegner kein leichtes Spiel mehr haben, da die Gewichtsklassifizierung bei diesem Turnier nicht eingehalten wird. Bis zur Niederlage kämpft sich der leichteste Judoka nach oben, es sei denn er hat bereits drei Kämpfe absolviert. Oben angekommen nimmt das Ganze nun seinen Gegensätzlichen Lauf und wurde unter strengem Auge der Kampfrichtern gewertet. Die letzte Runde gilt nun Jenen Kämpfern, welche bei den vorherigen Durchgängen nicht so viel Erfolg hatten.

Abschließend konnte im Randori noch nachgeholt werden, was vorher im Wettkampf vielleicht nicht ganz so schön funktionierte. Ohne Verletzungen konnte dank tatkräftigen Helfern der Tag von den Teilnehmenden abgeschlossen werden.

Japanisches Turnier 2017

 

Ippon Girls Mädchenlehrgang mit Viola Wächter

Viola Wächter, Jhg.1987 ist Bundespolizeiobermeisterin und seit 1994 beim Judo. Über ihren Heimatverein FC Schweitenkirchen kam Viola zum TSV München-Großhadern und von hier aus auf die großen Judomatten dieser Welt. Zu ihren größten Erfolgen zählen: 11x Deutsche Meisterin, Vize- Weltmeisterin U20, 1. Platz EYOF, 2x Deutsche Meisterin im Team mit dem TSV Großhadern, Vize- Europameisterin U17, Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften im Team mit der deutschen Nationalmannschaft.

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Mit Viola Wächter haben heute 4 unserer weiblichen U15 Judoka den Tag in Form des Ippon Girls Mädchenlehrgangs verbracht. Angefangen mit Aufwärmübungen bei denen auf Japanisch gezählt wurde, begann der Vormittag mit Vorbereitungen zu Violas Spezialtechnik, dem Uchi-mata. Mittels eines Stationstrainings konnten sich Hannah, Schira, Fina und Paulena sowie 56 weitere Mädchen im Alter von 10-14 Jahren anschließend dieser schwierigen Technik annähern.

Nach einer Stärkung in der Mittagspause ging es daraufhin im Boden weiter, wo Viola Situationen aus der eigenen Rückenlage nicht nur entschärfte sondern zu ihrem Vorteil nutze.

Anwenden konnten die Judoka die Techniken in vielen Randori, welche teilweise schlagartig (beim 2:1 Randori) erschwert wurden, aber mit Begeisterung gemeistert wurden.

Dass die Mädchen Freude am Lehrgang hatten musste man nicht erfragen, sondern in die Gesichter der Einzelnen blicken, die einem verrieten: Der Tag war ein voller Erfolg. Zum Abschluss bleibt noch zu sagen: So ein Lehrgang hat viele Vorteile, den Nutzen daraus muss man allerdings selbst ziehen, in dem das Erlernte vertieft und häufig wiederholt wird.

 

 

Erster Kampftag des Judoteams Erlangen

Am Freitag, den 17.03., bestritt das Judoteam Erlangen, eine Kampfgemeinschaft aus den Erlanger Vereinen TV 1848 Erlangen e.V., ATSV 1898 Erlangen e.V. und des TSV 1891 Frauenaurach e.V., seinen ersten Kampf gegen die Kampfgemeinschaft Mattenfüchse in der Jugendliga des Bezirks Mittelfranken. Ausgetragen wurde die Begegnung beim Judoclub Lauf 1973 e.V..

Bei den einzelnen Begegnungen der Jugendliga treten in den Altersklassen U11 und U14 je zwei Mannschaften gegeneinander an. Die Mannschaften wiederum, sind in Gewichtsklassen aufgeteilt, in denen je ein Kämpfer aufgestellt wird. Aufgrund der Differenz aus Siegen und Niederlagen in den einzelnen Kämpfen bzw. bei Gleichstand auch aus der Differenz der Unterbewertungen aus den einzelnen Kämpfen, wird der Sieger der Begegnung ermittelt. Allerdings geht es bei der Jugendliga in Mittelfranken nicht darum herauszufinden, welche Mannschaft die Beste ist, sondern den Kindern und Jugendlichen eine Möglichkeit zu geben, erste Erfahrungen mit Judo als Wettkampfsport zu sammeln, andere Vereine kennzulernen und die Begegnungen als Möglichkeit des gemeinsamen Trainings zu nutzen. Letzteres wird deutlich durch die Austragung von Freundschaftskämpfen außerhalb der Wertung.

Letztendlich "siegte" am vergangenen Freitag dann doch das JT Erlangen mit 10-6 gegen die KG Mattenfüchse.

Die nächste Begegnung ist für Freitag, den 31.03.2017, 18 Uhr ,geplant. Austragungsort wird das Dojo des TV 1848 Erlangen e.V. sein. 

Judo als Präventionssport?

Am vergangenen Wochenende beendeten zwei unserer Judotrainer erfolgreich ihre Ausbildung zum  Übungsleiter B - Sport in der Prävention. Es stellt sich nun allerdings die Frage: Judo als Präventionssport? Geht das?
 
Auf den ersten Blick lautet die Antwort auf diese Frage „nein". Setzt sich der Judosport doch aus Techniken zusammen, mit denen versucht wird, den Partner oder Gegner zu Boden zu werfen oder dem am Boden liegenden Partner/Gegner die Gelenke bis zu einem Punkt zu strecken oder zu verdrehen, an dem ein Schmerzreiz einsetzt. Auch bestehen viele der Wurftechniken aus komplexen und anspruchsvollen Körperbewegungen, die ein gleichzeitiges Beugen und Drehen des Körpers erfordern. Also gerade die Bewegungen, die, wenn ohne Bedacht ausgeführt, zu Schädigungen des aktiven und passiven Bewegungsapparat führen können. 
 
Doch genau hier bietet der Judosport auch seinen Vorteile. Gerade weil der Judosport ein ganzheitliches Training beinhaltet, werden durch ihn die wichtigen Pfeiler eines gesunden Körpers trainiert. So ist z.B. das Training der Rumpfmuskulatur ein essentieller Bestandteil des Judotrainings. Eine trainierte Rumpfmuskulatur unterstützt und schützt z.B. die Wirbelsäule, welche oft durch falsche Körperhaltung oder eben zu schwache Rumpfmuskulatur Quelle von diversen Rückenproblemen ist. 
 
In Verbindung mit den Wurftechiken wird zudem ein großes Augenmerk auf das Erlernen einer korrekten Falltechnik gelegt, welche, wenn regelmäßig trainiert, auch eine gute Basis als Sturzprävention bietet. Gerade ältere Menschen ziehen sich bei Stürzen oft gravierende Verletzungen zu, welche durch eine korrekte Falltechnik hätten vermieden werden können.
 
Ebenso werden durch die vielseitigen Formen des Trainings sowohl die körperliche Ausdauer gesteigert, als auch Beweglichkeit, Koordination und Kraft gefördert, allgemein unter dem Begriff „Fitness“ zusammengefasst. 
 
Judo, richtig ausgeübt, kann dadurch wesentlich zur persönlichen Gesundheit und zur Prävention von Beschwerden oder Verletzungen beitragen. 
 

Mit der Ausbildung zum Übungsleiter B - Sport in der Prävention wollen wir im Judo genau an diesen Punkten ansetzen und unseren Mitgliedern die Möglichkeit geben, unseren Sport als Mittel zu einem gesunden Lebensweise auszuüben. So ist zur Zeit nicht nur geplant, das gewonnene Wissen in die bestehenden Trainings einfließen zu lassen, sondern auch in absehbarer Zukunft ein eigenes Fitnesstraining anzubieten, in welchem Elemente aus dem Judotraining als Übungsformen mit eingebunden werden sollen. 

Übungsleiterausbildung erfolgreich abgeschlossen

Am vergangenen Wochenende beendeten Markus Kraft und David Leupert, beide Trainer in der Judoabteilung, erfolgreich ihre Ausbildung zum Übungsleiter B - Sport in der Prävention. Die Ausbildung setzte sich aus einem Basiskurs und einem Modulkurs zusammen. Im Basiskurs wurden zunächst grundlegende Aspekte der Prävention sowohl im Sport, als auch durch Sport vermittelt. Später wurde im Modullehrgang das Augenmerk auf die Themen Haltung und Bewegung gelegt. Mit Hilfe dieser Ausbildung kann das Judotraining nun nicht nur, wie von seinem Begründer Kano Jigoro konzipiert, als Ausbildung für Körper und Geist dienen, sondern auch zur Prävention vielfältiger Beschwerden. Wir freuen uns über die neue Lizenz und darauf, das Erlernte baldmöglichst im Training umsetzen zu können.

Judo Safari 2017

Am 18.02. kamen passend zum Datum 18 unserer Judokas aus allen Kindertrainings zusammen um sich auf Safari zu begeben. Zunächst wurde ein kleines Judoturnier bzw. für die Anfänger ein Sumotunier ausgetragen. Durch die Anzahl an Kindern und damit jeder mehr als eine Chance zum Gewinnen hat, dauerte dies etwas länger, weshalb zwischendrin zum Durchschnaufen auch Spiele und vor allem Essen auf dem Programm standen.

 

Nebenher wurde gleich ein weiterer Teil der Safari bestritten: die Kreativaufgabe. Nachdem Judo aus Japan stammt, war hier die Aufgabe ein oder auch mehrere Bilder zum Thema Japan zu malen. Zu guter Letzt testeten unsere Judokas noch ihre Leichtathletik Fähigkeiten. Und was hat das jetzt alles mit Safari zu tun? Ganz einfach. In jeder Aufgabe wurden Punkte gesammelt. Je nach Punktezahl „entdecken“ unsere Judokas unterschiedliche Tiere. In Anlehnung an die Gürtelfarben in Judo erhalten die Kids je nach Punkte ein gelbes Känguru, einen roten Fuchs, eine grüne Schlange, den blauen Adler, den braunen Bären oder sogar den seltenen schwarzen Panther.

 

 

Erwachsenentraining Do, 05.01.2017

Das Training heute um 19:30 entfällt. 

Erfolgreiche Gürtelprüfung

Alles war vorbereitet. Die Prüflinge. Der Prüfer. Die Formalitäten. Am 15.12.2016 kurz nach 18 Uhr konnte die Prüfung dann beginnen. 11 Judoka der Judoabteilung zeigten in den folgenden 1,5 Stunden, was sie in den Wochen und Monaten zuvor fleißig geübt hatten.

 

Gespannt beobachtet von den Eltern und Trainern, die teilweise sicherlich genauso nervös waren, wie die Prüflinge selbst. Doch dazu gab es eigentlich keinen Grund. Sicher und kontrolliert zeigten die Prüflinge ihr Können. Natürlich half der Prüfer bei den niedrigeren Gürtelstufen etwas mit, wenn einem z.B. einmal der korrekte japanische Name nicht mehr einfiel oder da noch diese eine Technik war, die man sich partout nicht merken konnte.

 

Bei den höheren Gürtelstufen war die Hilfe des Prüfers dagegen überhaupt nicht mehr notwendig. Selbstständig und selbstsicher zeigten hier die Prüflinge ihr Programm und konnten jede Technik einwandfrei demonstrieren und benennen.

Daher hieß es auch am Ende vom Prüfer: "Alle haben bestanden." Und so konnten die Trainer den Prüflingen am Ende neben den Prüfungsurkunden, auch die neuen Gürtel überreichen und den erleichterten und strahlenden Prüflinge zur erfolgreichen Prüfung gratulieren.

 

Auch die Abteilungsleitung möchte den jungen Judoka zu ihrer erfolgreichen Prüfung noch einmal gratulieren.

 

Neue Dan-Träger beim ATSV

Seit Sonntag, dem 04.12.16, gibt es beim ATSV zwei neue Träger des ersten Dan, des schwarzen Gürtels. Ein Jahr intensive Vorbereitungszeit mit diversen Lehrgängen haben an diesem Tag für Björn und Thomas Früchte getragen.


Schon im März haben die beiden den ersten Teil der Prüfung, die Demonstration der Nage No Kata, abgelegt, nach sie im Osterferien-Stau nach Ingolstadt festgesteckt waren und gerade rechtzeitig 10 Minuten vor Prüfungsbeginn ankamen. Trotz einer gehörigen Portion Nervosität konnten die beiden die Prüfer überzeugen.


Im Juli und jetzt im Dezember haben zuerst Thomas und dann Björn dann den zweiten Prüfungsteil abgelegt, bei dem Stand- sowie Bodentechniken in ihrer Grundform und aus randoriähnlichen Situationen gezeigt werden. Außerdem wird die eigene Spezialtechnik demonstriert und erläutert. Diese Prüfungsteile liefen ohne größere Probleme bei der Anreise ab.
Björn zeigte laut den Prüfern eine gute Leistung mit kleinen Schwächen bei Uchi Komi und Tandoku Renshu, die aber durch ein hervorragendes Ergebnis im Boden überstrahlt wurde.


Für die Prüflinge war vor allem wichtig, dass es geschafft ist und sich die Mühe gelohnt hat.

 

 
Die Judoabteilung freut sich für seine beiden neuen Dan-Träger und gratuliert nochmal im Namen der Abteilung.